Der Umstieg auf E-Mobilität ist bei Vattenfall in vollem Gange.
Vattenfall hat einen Fahrplan entwickelt, um die CO2-Emissionen bis 2030 um 75% zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Ein Schritt in diese Richtung ist die Elektrifizierung der eigenen Fahrzeugflotte. Im Februar 2017 kündigte der Konzern an, den Fuhrpark durch elektrische Alternativen zu ersetzen. Bis 2030 werden nach und nach die mehr als 4.500 Personen- und leichten Nutzfahrzeuge in Schweden, Deutschland, Großbritannien und den Niederlanden ausgetauscht.
Um das Ziel zu erreichen, schließt sich Vattenfall der von einer globalen Non-Profit-Organisation ins Leben gerufenen Initiative EV100 an. Als Teil der Organisation „The Climate Group“ bringt sie nachhaltige Unternehmen zusammen, um den Umstieg auf Elektromobilität voranzutreiben. Die globale Bündelung der Kräfte mit anderen Unternehmen ermöglicht es Vattenfall, die Elektrifizierung von Fahrzeugflotten auf effektive Weise voranzubringen und für eine schnellere Akzeptanz zu sorgen. Das Unternehmen erleichtert außerdem den Umstieg auf Elektrofahrzeuge, indem es Ladesäulen für die Mitarbeiter und Kunden bereitstellt.
Der Umstieg auf E-Mobilität ist bei Vattenfall in vollem Gange.
In einem ersten Schritt hat Vattenfall in den Kernländern, in denen das Unternehmen operiert, eine neue Richtlinie für Mitarbeiter implementiert, die Anspruch auf ein Firmenfahrzeug haben. Wenn der Leasingvertrag für ein Fahrzeug mit Verbrennungsmotor ausläuft, können Mitarbeiter zwischen einem vollelektrischen Fahrzeug oder einem Plug-in-Hybridauto wählen. Die Umstiegsquote auf E-Autos ist nach der Einführung der neuen Firmenwagenrichtlinie schnell gestiegen, sodass in den nächsten Jahren viele neue Elektrofahrzeuge hinzukommen werden. Mit dieser Maßnahme wird Vattenfall das Zwischenziel, bis Ende 2023 alle Firmenwagen auf Elektroautos oder Plug-in-Hybrid-Fahrzeuge umzustellen, erfüllen können. Wie gut das Projekt läuft, zeigen Einblicke in die Entwicklungen einzelner Länder:
Vattenfall verfolgt das Ziel, die Flotte leichter Nutzfahrzeuge mit insgesamt 2.000 Wagen, zu elektrifizieren. In vielen Bereichen ist eine Umstellung bereits gelungen, doch noch nicht in allen. Herausforderungen stellen vor allem die Faktoren Last und Reichweite dar.
Um das Projekt zur Elektrifizierung der leichten Nutzfahrzeuge ins Rollen zu bringen, hat Vattenfall die Nutzfahrzeug-Hersteller gebeten, ihre Fahrzeuge vorzustellen. Entscheidend ist, wer eine unmittelbare Lösung bieten kann und für eine künftige Partnerschaft infrage kommt.
Wenn Vattenfall-Mitarbeiter ein Elektrofahrzeug bestellen, unterstützt das Unternehmen die Idee, eine Ladesäule bei ihnen zu Hause aufzustellen. Parallel wird die Ladeinfrastruktur an den Vattenfall-Standorten ausgebaut, damit die Angestellten ihre Fahrzeuge während der Arbeit aufladen können.
Vattenfall möchte Elektrofahrzeuge als neuen Standard in großen Unternehmen etablieren. Der Konzern verpflichtete sich von Anfang an, diesen Wandel zu unterstützen und voranzutreiben. Er möchte mit gutem Beispiel vorangehen und mit der Zeit dazulernen, um die Herausforderungen besser zu verstehen, auf die andere Unternehmen bei der Elektrifizierung ihrer Flotte möglicherweise stoßen. Die beste Möglichkeit, die Zukunft zu beeinflussen, besteht darin, sie zu gestalten – gemeinsam mit Partnern und in enger Zusammenarbeit mit Kunden.
Sicherlich ist die Elektrifizierung einer Fahrzeugflotte mit Herausforderungen verbunden. Aber: Auf Dauer ist das Fahren mit Elektroautos günstiger als das mit Verbrennungsmotoren. Zudem kommen erschwinglichere Batterien mit einer größeren Reichweite auf den Markt. Vattenfall ist davon überzeugt, dass jetzt der richtige Zeitpunkt für die Umstellung ist.
Vattenfall elektrifiziert nicht nur die eigene Flotte, der Konzern unterstützt auch Städte und Gemeinden, Unternehmen und Privathaushalte bei der Errichtung und dem Betrieb einer Ladeinfrastruktur.
Aktuell betreibt Vattenfall rund 15.000 eigene Ladepunkte für E-Autos in Deutschland, Schweden, Norwegen, Großbritannien und den Niederlanden. Europaweit beläuft sich die Zahl Dank des starken Roamingnetzwerkes auf ca. 60.000 Ladepunkte. Geplant ist, zum führenden Anbieter von E-Mobilitätslösungen in Europa zu werden und ein einfaches, leicht zugängliches Laden von Elektroautos zu ermöglichen.
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