Elektroautos sind die Zukunft der Mobilität. Damit es künftig genügend Ladepunkte für die wachsende Zahl an Elektrofahrzeugen gibt, wurde das Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) erlassen. Es regelt den Aufbau der Leitungsinfrastruktur im privaten Bereich. Alle Informationen zum GEIG gibt es hier.
Das Wichtigste in Kürze: Seit dem März 2021 muss bei Bauanträgen für den Neubau oder die Sanierung einer Immobilie mit Parkplätzen Leitungsinfrastruktur für Elektroautos eingeplant werden. Das können zum Beispiel Leerrohre für Elektro- und Datenleitungen sein. Dabei gibt es unterschiedliche Regeln für Wohngebäude und Nicht-Wohngebäuden, die wir im Folgenden vertiefen:
Unternehmen mit besonders attraktiven Standorten haben als Location Partner von Vattenfall keinerlei Kosten. Um Installation, Betrieb, Wartung und Instandhaltung der Ladeinfrastruktur kümmert sich Vattenfall. Lernen Sie mehr zum Thema Location Partnerschaft.
Ob für die Errichtung von Ladeinfrastruktur in Ihrem speziellen Fall eine Förderung infragekommt, finden Sie mit wenigen Klicks in unserer Fördermitteldatenbank heraus.
Eigentümer von Nicht-Wohngebäuden können ihre Ladesäulen auch für einen externen Nutzerkreis und bezahlte Nutzung freigeben. Beim Abrechnungsservice Business Charging Plus von Vattenfall erhalten Kunden für jeden öffentlichen Ladevorgang eine Gutschrift.
Diese Optimierung des Geschäftsmodells bringt aber nicht nur Bares, sondern auch einen Imagegewinn: Durch die Veröffentlichung in E-Mobility-Apps erhält der Unternehmensstandort mehr Sichtbarkeit und neue, umweltbewusste Kundengruppen werden erschlossen. Finden Sie hier mehr Informationen zum Angebot Business Charging Plus.
Zusätzliche Ladepunkte können das Stromnetz des Gebäudes vor Herausforderungen stellen, da bei gleichzeitigem Laden ein Versorgungsengpass möglich ist. Ein Lastmanagementsystem verhindert, dass die vereinbarte Lastobergrenze überschritten wird und sorgt für eine intelligente Nutzung der Kapazitäten.
Dabei gibt es für jeden Bedarf eine perfekte Lösung: Ein dynamisches Lastmanagement gleicht schwankenden Strombedarf zwischen Gebäude und Ladeinfrastruktur aus. Und beim fahrplanbasierten Lastmanagement kann sogar festgelegt werden, welches Fahrzeug als erstes geladen werden sollen.
Die Investition in Ladeinfrastruktur an Wohngebäuden und Nicht-Wohngebäuden zahlt sich langfristig auf jeden Fall aus: Sie steigert die Attraktivität und damit auch den Wert der Immobilie für Mieter wie für Käufer.
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