Alfred Hoffmann (Vattenfall, l.) und Claus Lehner (Dawonia) bei der Vertragsunterzeichnung
29.11.2023 | 3 Minuten

Rekordverdächtiger Ausbau von Ladeinfrastruktur für Dawonia


In München, Bayern, Hessen und Rheinland-Pfalz entstehen bis 2030 mindestens 3.000, bei Bedarf sogar bis zu 10.000 Parkplätze mit Ladepunkten für Mieter:innen der Wohnungsgesellschaft Dawonia. Die Kooperation zwischen Vattenfall InCharge und Dawonia zählt deutschlandweit zu den größten Ladeinfrastrukturprojekten im Immobiliensektor.

Die Wohnungsgesellschaft Dawonia hat sich hohe Ziel gesteckt: In den kommenden acht Jahren sollen mindestens 3.000 Parkplätze für Mieter:innen mit Ladepunkten ausgestattet werden. Wenn der Bedarf da ist, könnten es sogar bis zu 10.000 Stellplätze werden – inklusive Servicepaket und Garantie für 5 Jahre. Zur Umsetzung dieses rekordverdächtigen Ladeinfrastrukturprojektes im Immobiliensektor hat sich Dawonia für eine Kooperation mit Vattenfall InCharge entschieden. 

Dawonia schafft nachhaltigen Wohnraum

Die Dawonia ist eines der führenden Wohnungsunternehmen in Süddeutschland und verwaltet insgesamt etwa 27.000 Wohnungen sowie 16.400 Parkplätze. Jede dritte Wohnung ist gefördert. Das Unternehmen will Wohnraum bezahlbar, zeitgemäß und nachhaltig generieren. Dazu gehört der Aufbau von Ladeinfrastruktur sowohl im Bestand als auch im Neubau. Mieter:innen, die ein E-Auto besitzen, können bei Dawonia einen Stellplatz mit Ladestation bekommen – mit einer preislich interessanten Lösung, die von der Wartung über den Service bis hin zum Autostromtarif reiche, so CEO Professor Dr. Claus Lehner.

Pre-Check für den Aufbau der Infrastruktur

Vattenfall InCharge übernimmt in den kommenden Jahren die Installation der Ladepunkte sowie deren Betrieb und Wartung. Dazu erfolgt im ersten Schritt für die Angebotserstellung ein Pre-Check mit Vor-Ort-Begehung. Dabei wird die technische Umsetzbarkeit geprüft. Wenn die technischen Voraussetzungen und die Leistung des Netzanschlusses stimmen, ist auch ein bedarfsgerechtes Nachrüsten später unkompliziert möglich. Dank eines dynamischen Lastmanagements kann aus der vorhandenen Leistung das Maximum an Ladeanschlüssen herausgeholt werden. Weiterer Vorteil: In das Lastmanagement können auch andere große Verbraucher einbezogen werden, sodass die Leistung von diesen genutzt werden kann, wenn sie nicht für das Laden benötigt wird.

Vattenfall InCharge ist Vertragspartner für Mieter:innen

Interessieren sich Mieter:innen für einen Stellplatz mit Ladepunkt, wenden sie sich an das Wohnungsunternehmen. Dort mieten sie einen Stellplatz. Mit Vattenfall InCharge schließen sie dann einen Ladeservicevertrag ab. Sie können ihren Ladetarif über eine Landingpage buchen, die Vattenfall InCharge bereitstellt. Ab hier übernimmt Vattenfall InCharge den kompletten Ladeservice für die Mieter:innen. Für Dawonia entstehen keine weiteren Aufgaben und Verantwortlichkeiten.

Die Ladepunkte werden mit zertifiziertem Ökostrom versorgt, die Abrechnung erfolgt über die InCharge-Ladekarten zum BDEW-Durchschnittstarif und ist im Durchschnitt günstiger als an öffentlichen Ladesäulen. Zusätzlich können die Ladekarten im Roaming-Netzwerk von Vattenfall InCharge genutzt werden. Dieses bietet tausendeLadestationen für Elektroautos in Europa. Auch Partner:innen oder Familienmitglieder können an der Ladestation Strom tanken. Dafür bestellen die Mieter:innen einfach kostenlos eine weitere Ladekarte.

„Gemeinsam mit der Dawonia treiben wir das Thema Ladeinfrastruktur voran und ermöglichen es den Mieter:innen, sich für Elektromobilität zu entscheiden. Es ist ein weiterer Baustein zum Erreichen unseres Ziels, innerhalb einer Generation ein Leben ohne fossile Brennstoffe zu ermöglichen“, sagt Fermin Bustamante, Geschäftsführer der Vattenfall Smarter Living GmbH.

Interessieren auch Sie sich für den Aufbau von Ladeinfrastruktur an Ihrer Immobilie?

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