13.08.2025 | 4 Minuten

Lassen Sie sich inspirieren: Kooperationen, die elektrisches Liefern fördern


Um den Umstieg auf elektrische Lieferungen zu ermöglichen, ist eine gut ausgebaute Ladeinfrastruktur unerlässlich. Deshalb bündeln Unternehmen wie Vattenfall InCharge zunehmend ihre Kräfte mit lokalen Anbietern und Kommunen.

So lassen sich Ladepunkte gezielt dort installieren, wo sie wirklich gebraucht werden – etwa an Distributionszentren, Einzelhandelsstandorten oder gastronomischen Betrieben. Diese Initiativen tragen direkt zur Weiterentwicklung der Ladeinfrastruktur bei und machen emissionsfreies Liefern zunehmend realisierbar.

Möchten Sie erfahren, wie eine solche Zusammenarbeit aussehen kann? In diesem Artikel finden Sie inspirierende Beispiele.

Was bedeutet elektrisches Liefern?

Zunächst ist es wichtig zu klären, was unter elektrischem Liefern zu verstehen ist. Gemeint ist die Zustellung mit elektrisch betriebenen Fahrzeugen, die während der Fahrt deutlich weniger Schadstoffe ausstoßen.

Anders gesagt: Die Lieferung erfolgt nahezu ohne CO₂-Emissionen und ohne andere Schadstoffe wie Stickoxide oder Feinstaub. Damit ist elektrisches Liefern eine zukunftsfähige Lösung für einen verantwortungsvollen Umgang mit der Umwelt.

Beispiele für elektrische Lieferungen in Deutschland

Unser Ziel ist es, die Abhängigkeit von fossilen Energieträgern zu reduzieren. Ein zentraler Hebel dafür ist die Senkung der CO₂-Emissionen – sowohl bei uns als auch bei unseren Kundinnen und Kunden. Die Förderung elektrischer Mobilität ist daher ein logischer Schritt.

Im Folgenden stellen wir Initiativen und Kooperationen vor, die elektrisches Liefern in Deutschland bereits erfolgreich umsetzen:

IKEA: Emissionsfreie Lieferungen bis 2028

IKEA Deutschland hat sich verpflichtet, bis 2028 über 90 % der Speditionslieferungen auf der letzten Meile mit lokal emissionsfreien Fahrzeugen durchzuführen. Bereits heute sind rund 400 elektrische Lieferfahrzeuge im Einsatz. Die Umstellung erfolgt in enger Zusammenarbeit mit lokalen Behörden und Logistikpartnern, wobei Elektromobilität im Fokus steht. Ziel ist es, Luftverschmutzung und Lärmbelastung in Städten deutlich zu reduzieren (Quelle: IKEA Webseite).

DHL GoGreen: Nachhaltige Paketzustellung

Mit dem GoGreen-Programm setzt DHL auf eine klimafreundliche Logistik. In deutschen Städten kommen bereits tausende Elektrofahrzeuge und Fahrräder zum Einsatz. DHL verfolgt das Ziel, bis 2030 alle nationalen Zustellungen emissionsfrei zu gestalten. Die Initiative umfasst auch CO₂-Kompensation und Investitionen in Ladeinfrastruktur sowie alternative Antriebe (Quelle: DHL Webseite).

Weitere gute Initiativen

Es gibt viel Bewegung in Sachen E-Mobilität.

Ein weiteres Beispiel für innovative, emissionsfreie Mobilität ist der Ridesharing-Dienst MOIA in Hamburg. Die vollelektrischen Shuttles sammeln Fahrgäste mit ähnlicher Route ein und bringen sie gemeinsam ans Ziel – effizient und umweltfreundlich. Ab 2025 sollen sogar autonome Fahrzeuge zum Einsatz kommen. Auch wenn Moia keine klassischen Lieferdienste betreibt, zeigt das Projekt, wie elektrische Mobilität im urbanen Raum erfolgreich umgesetzt werden kann – und bietet damit Inspiration für die Logistikbranche (Quelle: Webseite Hamburg).

Zusammenarbeit mit Vattenfall InCharge

Klingt das interessant? Dann sprechen Sie uns gerne an. Gemeinsam finden wir Lösungen, die alleine nicht denkbar wären.

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