30.09.2024 | 3 Minuten

MIMCO Capital nutzt Ladeinfrastruktur von Vattenfall InCharge


MIMCO Capital investiert in großformatige Immobilienprojekte. Gemeinsam mit Vattenfall InCharge geht das Unternehmen nun den Aufbau von Schnellladeinfrastruktur an circa 15 Standorten an.

Die deutsche Tochter des europäischen Asset- und Investment-Fondsspezialisten mit Sitz in Luxemburg vermarktet vor allem Gewerbeimmobilien. Ab dem 1.1.2025 muss jedes Nicht-Wohngebäude mit mehr als 20 Stellplätzen laut Gebäude-Elektromobilitätsinfrastruktur-Gesetz (GEIG) mit mindestens einem Ladepunkt ausgestattet werden. Um dieser Vorgabe gerecht zu werden, hat MIMCO mit diversen Anbietern von Ladeinfrastruktur Kontakt aufgenommen und sich am Ende für die Zusammenarbeit mit Vattenfall InCharge entschieden. Bernd Löprich, Head of Legal bei der MIMCO Asset Management GmbH, und Asset Manager Marcel Zincke berichten. 

Wieso haben Sie sich für Ladeinfrastruktur von Vattenfall InCharge entschieden?

Uns war vor allem ein Rahmenvertrag wichtig, der für all unsere Liegenschaften gilt. In unserem Geschäft finden des Öfteren Transaktionen statt, sodass es zu An- und Verkäufen von Gebäuden kommt. Dank des Rahmenvertrages gelten die vereinbarten Konditionen für all unsere Immobilien, was das Handling deutlich vereinfacht.  

Auch die Kapazitäten von Vattenfall InCharge haben uns überzeugt: Beim Wechsel von Immobilien ist es wichtig, dass wir einen verlässlichen Partner haben, der die gesetzlichen Vorgaben zeitnah umsetzen kann. Außerdem hat Vattenfall InCharge das beste Angebot gemacht und ist eine Marke, von der auch wir profitieren. 

Wie haben Sie die Vertragsverhandlungen mit Vattenfall InCharge erlebt?

Alle Gespräche waren positiv und stets auf Augenhöhe. Unsere Wünsche und Bedürfnisse wurden ernst genommen und nicht wegdiskutiert, wie wir das in der Zusammenarbeit mit Global Playern bei anderen Themen schon erlebt haben. Wir fühlten uns gut aufgehoben. 

Was war Ihnen wichtig in puncto Ladeinfrastruktur?

Unsere Kernkompetenz liegt im Immobiliengeschäft, aber nicht bei diesem Spezialthema. Daher hätten wir Ladelösungen gar nicht selbst anbieten können. Uns war wichtig, dass wir professionelle Teams bekommen, die sich schnell um Anfragen kümmern können. Durch die Gesetzesänderung sind bereits einige große Mieter proaktiv auf uns zugekommen und haben angeboten, Ladelösungen selbst zu installieren, denn die Nachfrage von Kundenseite steigt. Nun können wir eine einheitliche Lösung für alle anbieten. Und je hochwertiger unsere Immobilien sind, desto höher fällt die Nettokaltmiete aus und desto mehr können wir an unsere Anleger ausschütten. So sind am Ende alle Parteien zufrieden.

Wo stehen Sie aktuell im Kooperationsprozess?

Wir haben mit Vattenfall InCharge eine Location Partnerschaft unterzeichnet. Diese beinhaltet die Planung, den Aufbau und den Betrieb von Schnellladeinfrastruktur an unseren Gewerbeimmobilien. In den nächsten Tagen startet die gemeinsame Begehung der Standorte mit den technischen Projektmanagern für die praktische Umsetzung. 

Wann die ersten Ladesäulen in Betrieb gehen, hängt auch von den Genehmigungsverfahren der Städte und Gemeinden ab. Zu den Umsetzungsdetails kann ich noch nichts sagen, aber ich habe ein sehr gutes Gefühl.  

Entspricht Ihre Gewerbeimmobilie bereits den Vorgaben des GEIG?

Hier erfahren Sie mehr über unser Angebot für Location Partner. 


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