Foto: Vattenfall
12.09.2022 | 3 Minuten

Vattenfall bezieht emissionsarme Deutschland-Zentrale in Berlin


Hervorragende CO₂-Bilanz, optimale Energieeffizienz und umfassende E-Mobility-Ladeinfrastruktur: Die neue Berliner Unternehmenszentrale ist für Vattenfall ein Meilenstein in puncto Nachhaltigkeit.

Seit August beziehen mehr als 1.650 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die neue Vattenfall-Zentrale in Berlin-Südkreuz. 22.000 Quadratmeter Mietfläche stehen in dem hochmodernen Carré-Gebäude gegenüber dem Bahnhof zur Verfügung. Zentraler Treffpunkt ist das Atrium mit baumartigen Treppen in alle sechs Obergeschosse. Kurze Wege für alle Mitarbeiter:innen – das war das entscheidende Kriterium bei der Standortwahl. Zur Nachhaltigkeit gehört eine gute Anbindung an den öffentlichen Personennah- und Fernverkehr.

Aber auch die E-Mobility-Infrastruktur spielt eine wichtige Rolle: Vattenfall hat einen Fahrplan entwickelt, um die CO2-Emissionen bis 2030 um 75 Prozent zu reduzieren und bis 2050 klimaneutral zu sein. Ein wichtiger Schritt in diese Richtung ist die Elektrifizierung der eigenen Fahrzeugflotte – um die Ladeinfrastruktur kümmert sich Vattenfall InCharge.

In der Berliner Tiefgarage stehen daher auf allen 112 Parkplätzen für die Fuhrparkflotte Keba-Ladestationen zur Verfügung. Außerdem gibt es 16 Steckdosen für E-Bikes und abschließbare Ladeboxen für herausnehmbare Fahrradakkus.

Vattenfall Einweihung Berlin

v.l.n.r. Andreas Geisel, Senator für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen Berlin; Coen van Oostrom, EDGE CEO; Anna Borg, Vattenfall CEO; Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen; Michael Biel, Staatssekretär für die Senatsverwaltung für Wirtschaft, Energie und Betriebe Berlin; Christian Barthélémy, Vattenfall Deutschland-Chef. Foto: Vattenfall

Bürogebäude mit ausgezeichneter CO₂-Bilanz

Der von Tchoban Voss Architekten entworfene Neubau in Berlin überzeugt mit einer innovativen Holzhybrid-Bauweise. Im Vergleich zur konventionellen Stahlbeton-Bauweise sind beim Bau bis zu 80 Prozent weniger CO2-Emissionen angefallen.
Emissions- und schadstoffarme Baumaterialien runden das Konzept ab. Diese nachhaltige Bauweise hat sich für höchste Auszeichnungen von der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB-Platin) und dem International Well Building Institute (WELL Core & Shell Gold) qualifiziert.

Auch in Hamburg entsteht ein nachhaltiger Vattenfall-Neubau, der HafenCity-Umweltzeichen in Platin erhält. Den 16-geschossigen Bau mit 18.000 m² Mietfläche haben die Behnisch Architekten entworfen. Etwa 1.300 Hamburger Vattenfall-Mitarbeiter:innen ziehen 2023 in den Neubau im Elbbrückenquartier mit dem Namen ElbSide Hamburg (ESH). Projektentwickler beider Standorte ist EDGE Technologies, dessen Bauten für einen besonders nachhaltigen Betrieb bekannt sind.

Umzug Vattenfall Hamburg

Auch das neue Gebäude in Hamburg entsteht in nachhaltiger Bauweise und erhält deshalb das HafenCity-Umweltzeichen in Platin. Den 16-geschossigen Bau mit 18.000 m² Mietfläche haben Behnisch Architekten entworfen. Die etwa 1.300 Hamburger Vattenfall-Mitarbeiter ziehen 2023 in den Neubau im Elbbrückenquartier mit dem Namen ElbSide Hamburg (ESH). Projektentwickler beider Standorte ist EDGE Technologies, dessen Bauten für einen besonders nachhaltigen Betrieb bekannt sind.

Smarte Energieversorgung und -effizienz

Photovoltaik-Anlagen sorgen für eine klimafreundliche und effiziente Energienutzung in Hamburg. Der Bau ElbSide Hamburg liegt insgesamt 30 Prozent unter dem zulässigen Gesamtprimärenergiebedarf und dem zulässigen mittleren Wärmedurchgangskoeffizienten der Energieeinsparverordnung (EnEV).
Die Bilanz in Berlin ist genauso hervorragend. Die Energieversorgung erfolgt durch drei Blockheizkraftwerke, die mit Biomethan betrieben werden. Der Bau erreicht zudem einen KfW-Effizienzhausstandard von mindestens 70, der den geringen Energiebedarf der Immobilie nachweist. Der Standard der Kreditanstalt für Wiederaufbau setzt sich aus zwei Kriterien zusammen: dem Gesamtenergiebedarf der Immobilie und der Wärmedämmung der Gebäudehülle.

Beide Standorte setzen zudem auf den Einsatz von Smart Building Solutions für einen energiebilanzoptimiertem Gebäudebetrieb. Das Konzept der vernetzten Automatisierung beruht darauf, dass die Nutzer:innen mit dem Gebäude interagieren – zum Beispiel über eine LED-Beleuchtung mit präsenz- und tageslichtabhängiger Steuerung. Ein Cloud-basiertes Building Management System ermöglicht das Monitoring von Energie und anderen Ressourcen.

Nachhaltigkeit braucht Unternehmen als Vordenker und Vorreiter. In dieser Rolle sieht sich Vattenfall. Die ökologischen, innovativen und nachhaltigen Büroensemble in Berlin und Hamburg stehen ganz in diesem Zeichen. Das Know-how für eine solche moderne Immobiliennutzung – insbesondere in den Bereichen Energieversorgung und -effizienz sowie E-Mobilität – möchte der Konzern auch an andere Unternehmen weitergeben. Vattenfall ist Ihr kompetenter Partner auf dem Weg in eine fossilfreie Zukunft.

 

Mehr erfahren: Die Vattenfall-Arbeitswelt

Außenansicht Gebäude Vattenfall Berlin

Der Vattenfall Neubau in Berlin Südkreuz hat sich dem besserem und gesünderem Arbeiten verschrieben. Foto: Vattenfall


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